Schulprogramm
Wir sind eine Schule mit Herz für jedes Kind, die alle fördert und fordert. Egal wo du herkommst!“
An der Nicolaischule wird Integration großgeschrieben und uns ist es wichtig, dass alle Kinder so kommen dürfen, wie sie sind.
Wir sind zum Einen darum bemüht, Kinder verschiedener Herkunft und Sprachen bei uns willkommen zu heißen und ihnen das Lernen der deutschen Sprache zu ermöglichen und zu fördern. Das geschieht bei uns zunächst in einer alters- und leistungsheterogenen Kleingruppe, der sogenannten Vorbereitungsklasse, bevor die Schüler*Innen einer konkreten Klasse zugeordnet werden.
Die Verschiedenheit der Lebenswelten und Erfahrungen der Kinder aus aller Welt bietet eine Vielzahl von Möglichkeiten der Einbindung in den Unterricht und in unser Schulleben.
Darüber hinaus legen wir Wert darauf, alle Kinder mit ihren unterschiedlichen Lernvoraussetzungen zu berücksichtigen. Das gelingt uns durch:
- differenzierten Unterricht
- das Erstellen von Förder- und Entwicklungsplänen
- die individuelle Förderung und Forderung im täglichen Unterricht und in verschiedenen Bereichen der Ganztagsangebote
- persönliche Gespräche
- die Förderung in „Deutsch als Zweitsprache“
- die Kombination aus Gleichberechtigung und Individualisierung
„An unserer Schule legen wir Wert auf ein freundliches und faires Miteinander.“
Eine Schule braucht ein aktives, freundliches und von Toleranz geprägtes Miteinander. Nur dann sind erfolgreiches Lernen und ein harmonisches Schulleben möglich.
Deshalb ist es uns an der Nicolaischule wichtig, auf folgende Dinge zu achten:
- die Einhaltung der Hausordnung und der Klassenregeln und Konsequenzen bei Missachtung
- jeder darf seine Meinung sachlich äußern
- gewaltfreier Umgang miteinander
- keinerlei Rassismus oder Ausgrenzung
- Lehrer*Innen als Vorbilder
- regelmäßiges Projekt „Miteinander“
„Die Lehrer*Innen legen Wert auf Qualität im Unterricht und gute Zusammenarbeit.“
Bei der Gestaltung von Unterricht müssen Kindern ganzheitliche Lernprozesse ermöglicht werden, bei denen Erfahren, Entdecken, und Erforschen am Anfang stehen und effektiv mit Bewegung, Sinneswahrnehmungen und Erkenntnissen verknüpft werden.
Dies soll in unserem Unterricht konkret umgesetzt werden durch:
- individuelles und differenziertes Lernen
- den Wechsel von Konzentration und Entspannung
- die Schaffung von Bewegungsfreiräumen
- verschiedene Unterrichtsformen und -methoden
- die Wahl geeigneter Unterrichtsinhalte
- den Einsatz sinnvoller Lehr- und Lernmittel
- die Nutzung interaktiver Medien (Elektronische Tafel, PC, Tablet)
Dadurch werden die Kinder angeregt:
- Raum und Zeit bewegt zu erfahren
- mit Freude und Neugier zu forschen und zu entdecken
- die Welt mit allen Sinnen wahrzunehmen und zu begreifen
- eigene und konkrete Erfahrungen zu machen
- Denkstrukturen zu entwickeln und vernetzt zu lernen
- Eigen- und Mitverantwortung zu entwickeln
- partnerschaftlich zu arbeiten
All dies kann nur Erfolg in einem gut funktionieren Team aus Eltern, Lehrer*Innen, Schulleitung, Schulsozialarbeiter*Innen und weiteren am Schulleben Beteiligten haben. Deshalb legen wir Wert auf eine intensive Zusammenarbeit und Kommunikation.
Wir sind als Kollegium im ständigen Austausch zu Unterrichtsinhalten und -methoden, tauschen Lehr- und Lernmittel aus und besprechen gemeinsam Möglichkeiten der Leistungsbewertung.
Gemeinsam planen gemeinsam wir Projekte und nehmen an Weiterbildungen teil.
Und natürlich bereichern wir uns gegenseitig: Die „jungen“ Lehrer*Innen und Referendar*Innen bringen neue Ideen ein und unsere schon länger an der Schule arbeitenden Lehrer*Innen teilen mit ihnen ihr Wissen und ihre Erfahrungen.
„Mit unseren Ganztagsangeboten und Traditionen gestalten wir gemeinsam ein sinnvolles Schulleben.“
Mit unseren Ganztagsangeboten wird allen Schüler*Innen eine ergänzende Förderung und Forderung und ein zusätzliches Bildungs- und Betreuungsangebot ermöglicht.
In den Angeboten sehen wir die Chance, vorhandene Interessen der Schüler*Innen zu stärken, zu fördern und zu vertiefen. Außerdem dienen die Angebote der Verbesserung von Kooperation zwischen Schüler*Innen, Lehrer*Innen und außerschulischen Institutionen und Kräften.
Dabei reichen die Möglichkeiten von sportlichen Angeboten, über künstlerische, sprachliche und naturwissenschaftliche bis hin zu LRS- und Konzentrationstraining oder Hausaufgabenbetreuung. Zur Überbrückung von Wartezeiten bieten wir unseren Schülertreff an. Eine genaue Auflistung der Angebote finden Sie auf unserer Homepage unter GTA.
Ebenso spielen das Entwickeln und Bewahren von Traditionen an der Nicolaischule eine große Rolle und erfreuen sich sowohl bei Kindern und Eltern als auch bei unseren Lehrer*Innen großer Beliebtheit.
Zu diesen Traditionen gehören:
- die feierliche Gestaltung des Schulanfangs und der Verabschiedung der vierten Klassen
- das Schulfest
- saisonale Höhepunkte (Faschingsfeier, Weihnachtssingen, Projekte am Weihnachts- und Osterfest)
- Chor- und Theateraufführungen sowie Theaterbesuche
- sportliche Höhepunkte (Wettkämpfe auf Schul-, Stadt- und Kreisebene)
- die Teilnahme an Wettbewerben (z.B. Adam-Ries-Wettbewerb, Känguru-Wettbewerb)
- die Durchführung von Projekten (z.B. Kerzenziehen)
- der Info-Elternabend für interessierte Eltern zukünftiger Schüler
- die Gestaltung von Übergängen (Kennenlernnachmittag für zukünftige Erstklässler, Schulhausrallye, Kita-Sport, Besuch von Oberschulen und Gymnasien)
- klasseninterne Aktivitäten (Geburtstagsfeiern, Wandertage, Klassenfahrten)
- gemeinsame Aktionen des Kollegiums (Klausurtagung, Weiterbildung, Feiern)
„Wir pflegen eine intensive Kooperationen zwischen allen an der Entwicklung des Kindes Beteiligten.“
Zur bestmöglichen Förderung und zum Wohl der Schüler finden intensive Kooperationen zwischen den am Schulleben Beteiligten statt. Konkret sind das
- die intensive Kommunikation zwischen Eltern und Lehrer*Innen
- der tägliche Austausch und gemeinsame Aktionen mit unseren Schulsozialarbeiter*Innen
- die Zusammenarbeit mit Erzieher*Innen der Kindertagesstätten (Elternabende, Schulhausrallye, Kita-Sport, gegenseitige Besuche, regelmäßiger Austausch)
- die Kommunikation mit Lehrer*Innen der weiterführenden Schulen zum Erfüllen des gemeinsamen Bildungsauftrages
- die Verständigung und Zusammenarbeit mit Mitarbeiter*Innen und Lehrer*Innen der zuständigen Förderschulen
- die Zusammenarbeit mit Schulpsycholog*innen und medizinischen Einrichtungen
- Gespräche mit der Jugendhilfe und deren Institutionen
Absprachen mit externen Mitarbeitern im Bereich des Ganztagsangebotes